: Die lieben Nachbarn

Die lieben Nachbarn

Dein Nachbar aus dem UrbanEden hat null Ahnung von Ackerbau und Blümchenzucht; da ist es doch selbstverständlich, dass Du Ihm Tipps aus Deiner Kinder-Plantagen-Zeit bei Mutti und Papi gibst?
Oder die Mama von gegenüber parkt mal eben ihren Nachwuchs bei Dir, um in Ruhe bei ner Tasse Latte mit Ihrer Freundin zu quatschen.

Aber eigentlich willst Du nur Deine Ruhe haben, die Beine hoch legen und an einer Wurzel knabbern. Wie stellst Du Dir Deine UrbanEdenNachbarn vor?

urbaneden - 1. Dez, 18:15

11 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks

popisa - 2. Dez, 00:35

das loch im zaun

Ich fände es ja toll, wenn der Nachbar manchmal einen Teller mit Grillwürstchen oder ein Stück Erdbeertorte durch ein Loch in der Hecke stecken würde!

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vela (Gast) - 6. Dez, 19:10

nur kein zaun- ein welle mit dem nachbarn vorausgesetzt!

gegen herüberegereichtes vom nachbarn ist ja nix einzuwenden. aber nicht durch den zaun. es sollte nämlich gar keiner vorhanden sein. eben keine parzelle des klassischen schrebergartens! maximal was gewachsenes.
und dann kommt es natürlich auf die nachbarn an. ist man auf einer wellenlänge! oder sind da nervende kids und hunde. da sähe es doch schnell schlecht aus mit nachbarliche freundschaft!
ich sehe da etwas problem im aufeinandertreffen völlig verschiedener vorstellungen, denn eigentlich will ich mich nicht freiwillig in meiner freizeit regeln unterziehen, die lichtjahre von mir entfernt sind.
wenn ich mir das so überlege, entspricht die anonymität und weite eines parks mir eigentlich mehr...

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gardengnome - 12. Dez, 15:34

kinder, tiere, neue freunde!?!

also ich fände es doch super, wenn im urbaneden auch viele kinder herumtollen würden. das belebt das ganze doch noch erheblich.

wenn ich nur rentner und angeleinte hunde im umkreis meines gartens haben möchte, dann kann ich ja gleich eine parzelle im "normalen schrebergarten" beziehen.

diese idee mit dem "green hotspot" ist doch wie gemacht für junge eltern, die schnell mal um die ecke in ihren garten gehen und die kinder einfach laufen lassen können. während sie selbst ihr gemüse pflegen.
oder sie trinken rhabarberschorle und lassen die kinder mit nachbars katze spielen.

popisa (Gast) - 21. Dez, 21:33

autarke kuppeln und bewerbungssgespräche

gemeint war natürlich wirklich die hecke (s. loch im zaun). abschotten und dann heimlich über die nachbarn lästern darf natürlich nicht sein. ich glaube aber schon, dass privatspäre wichtig ist, besonders falls das gärtchen die einzige frei-/grün-fläche ist, die man hat. aber das bedeutet ja nicht, dass man eine mauer um sein grünstück hochzieht. vielleicht etwas, was man zuziehen/schieben/rollen/klappen/... kann, wenn man seine (optische) ruhe will. der lärm der blagen und köter von nebenan bleibt natürlich hörbar.

dagegen würde nur eine komplettabschottung helfen. vielleicht eine kuppel? l+w: recherchiert doch mal mal bei fuller, der hat für sein „Garden of Eden“ autarke häuser unter kuppeln gesteckt, worin man dann auch das klima kontrollieren konnte.

damit solche massnahmen erst gar nicht nötig werden bleibt natürlich die frage: wie kriegt man das hin, dass man mit den nachbarn auf einer wellenlänge ist? gibt es dann möglicherweise so merkwürdige vorstellungsgespräche wie bei WG-bewerbungen???

Loh Verde (Gast) - 13. Dez, 13:33

Community: Ja, Bitte! Aber...

jeder Garten sollte natürlich auch die Möglichkeit des Rückzugs in die Stille bieten. Denn wenn ich inner Ciddy lebe und einen Garten habe, will ich dort auch meine Ruhe haben.

Vielleicht könnte man ja eine Sammelstelle für Kinder und Hunde einrichten. Die könnten sich dann miteinander vergnügen, während die Eltern mal bischen ausspannen. Jeder Gartenbesitzer wäre dann mal dran,auf die anderen Kinder aufzupassen.

Genauso sollte es auch eine Infostelle geben, die mir alle meine Fragen zu meinen Gartenproblemchen beantworten kann: ein Problemlos-Gärtnern-in-der City-Blogg + unterschiedliche Ansprechpartner mit Fachgebieten im Urbaneden...

Das wäre toll !!!
oder was ???

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thadeus - 19. Dez, 17:25

smaland & gardopedia

jo, gute idee!

ein urbaneden-smaland für die kinder.
da können sie dann gleich was über pflanzen und gärtnern lernen.

und für die erwachsenen ein gardopedia (wikipedia übers gärtnern)
dann hat auch keiner die ausrede, er wüsste nicht wie was geht.

popisa - 21. Dez, 21:40

wer hat die dicksten erdbeeren?

die idee mit der infostelle finde ich total gut. gerade wenn ich mir vorstelle...

... in der großstadt aufgewachsen. in urbaneden das erste mal die möglichkeit selbst im dreck zu wühlen. nur wieso haben alle nachbarn dickere erdbeeren als ich? was mache ich falsch? hm. schnell mal zur infostelle. aha! der falsche dünger! ...

...super.

greengrocer (Gast) - 21. Jan, 19:22

Von Schnittchen und Strohpuppen

Nachbarschaft ist eine schöne Sache: wenn man sich ausgesperrt hat, haben die noch einen Schlüssel, man bekommt juristischen Rat oder kann sich Werkzeug leihen. Im Sommer sitzen wir im Garten, es gibt Schnittchen und Erdbeeren, es ist noch lange warm, Grillduft... wenn da nicht der Maschendrahtzaun der Nachbarn mit den Strohpuppen dran wäre, wäre es perfekt...

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gartenzwerg (Gast) - 23. Jan, 11:23

soft skills und horizont erweiterung

das gartenprojekt ist nix für strikte einzelgänger...denn es ist ja grad das tolle dran...ein bisschen die soft skills trainieren und kontakte knüpfen und nebenbei ein bisschen die gärtnerseele entdecken...

aber klar, man will nicht nur den rummel und ständige kontakte und geplauder...es sollte für jeden die chance zum rückzug da sein...mal ruhe, im blumenduft einpennen, sonne tanken und einfach mal nix hören müssen.... auf die mischung kommts halt an

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mrs living in eden (Gast) - 23. Jan, 19:53

Ruhe- und Nachbarschaftshilfstage

Ich stelle mir meine Nachbarn hilfsbereit, aber doch zurückhaltend vor. Wahrscheinlich ein wenig utopisch, aber man soll sich ja den Optimalzustand vorstellen, oder? Also, vielleicht könnte man, um das Ganze etwas realistischer darzustellen, Ruhe- und Nachbarschaftshilfstage einrichten. Dann weiß man, worauf man sich einstellen kann.

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Gartenzwerg (Gast) - 2. Feb, 16:38

Der Mix macht´s!

Ich denke man sollte einen guten Mix kreieren. Ein Teil des Gartens soll geschützt sein, so dass man unbeobachtet die Seele baumeln lassen kann und in dem anderen Teil kann man beim Erdbeeren pflücken mit den Nachbarn quatschen und vielleicht auch ein wenig Tauschhandeln (Erdbeeren gegen Kirschen, Ketchup gegen ein paar Würstchen etc.).

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